Der Josefstag ist ein bundesweiter, dezentraler Aktionstag, der auf die wichtige Arbeit in Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, insbesondere der Jugendberufshilfe, in katholischer Trägerschaft aufmerksam macht. Am Josefstag präsentieren im Regelfall diese Einrichtungen ihre Arbeit in der Öffentlichkeit. Verantwortungsträger aus der katholischen Kirche und gegebenenfalls auch aus der Politik sind eingeladen, sich vor Ort ein Bild von der Lage in den Einrichtungen der Jugendsozialarbeit zu machen.
Das Jahr 2024 wollen wir wieder nutzen um zum Josefstag dezentrale Aktionen mit den Jugendlichen in den Einrichtungen der Jugendsozialarbeit und in der Jugend(verbands)arbeit zu gestalten. Wir wollen im Jahr 2024 eine deutliche Botschaft senden, dass es nicht nur ausgesprochene Garantien braucht, sondern den Worten auch Taten folgen müssen. Dies ist eine Herausforderung für die Einrichtungen, die Jugendverbände, die Kirche, die Politik und die Verwaltungen. Daher wollen wir diese mit den Jugendlichen ins Gespräch bringen.
Inhaltlich beschäftigt sich der Josefstag mit den Lebens- und Zukunftsperspektiven benachteiligter Jugendlicher. Dazu steht jeder Josefstag unter einem bestimmten Schwerpunktthema, zu dem die Jugendlichen und MitarbeiterInnen in den Einrichtungen und die Jugendverbände arbeiten.
Der Heilige Josef ist Schutzpatron der Arbeiterinnen und Arbeiter sowie der Jugendlichen. Der Josefstag ist eine Aktion des „arbeit für alle e.V.“, einer Initiative des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e.V.
Der Josefstag fördert neue und stärkt bestehende Netzwerke. Aus diesem Grund nehmen jedes Jahr bundesweit viele Einrichtungen und Verbände an diesem Aktionstag teil.